Beziehungskonflikte

Eine schwierige Eltern-Kind-Beziehung prägt uns sehr, weil wir glauben, es liegt an uns. Wir denken unbewusst, wenn wir nur ein wenig anders gewesen wären, dann wäre die Beziehung leicht und harmonisch. Daran zu glauben, bringt uns leider nur tiefer in den Konflikt. Hinzu kommen Selbstzweifel und Schuldgefühle, dass mit uns etwas nicht stimmt. Hier helfen uns die Fragen zu mehr Verständnis und Freiheit über die zwei Menschen, denen wir unser Leben zu verdanken haben. Es tut so gut zu verstehen, dass auch unsere Eltern keine Bedienungsanleitung für das Leben hatten. Auch sie wurden durch andere Menschen geprägt und haben es so gut gemacht, wie sie es konnten.
Wenn Du an Deine wichtigsten Beziehungen denkst, werden die Regeln, die Dir am Herzen liegen, geachtet?
 



Depression

Die Depression ist ein pathologischer Zustand, der durch eine tiefe innere Traurigkeit gekennzeichnet ist, begleitet vom seelischen Leid, einer psychomotorischen Verlangsamung und einem Verlust des Selbstwertgefühls. Die Depression äußert sich in Geringschätzung und Schuldgefühlen. Sie kann über längere Zeit oder wiederkehrend auftreten. Sie beeinflusst die Fähigkeit einer Person zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Die Betroffenen sind schnell erschöpft, müde und leiden unter Konzentrationsstörungen. Je nach Ausprägung der Symptome gibt es eine Unterteilung in leichte, mittlere und schwere Episoden. Eine Depression kann in jeder Lebensphase auftreten. Tritt irgendwann eine zweite depressive Episode auf, nennt man diese eine rezidivierende depressive Störung. Von chronischer Depression spricht man, wenn die Episode über einen Zeitraum von zwei und mehr Jahren durchgehend andauert. Meistens sind bereits viele Behandlungsversuche gescheitert, was die Hilflosigkeit der Betroffenen noch verstärkt. Auch das soziale Umfeld leidet unter den pessimistischen Äußerungen der Erkrankten und den wiederkehrenden gleichen Themen. Jetzt führt die Erkrankung zu einer Isolation und Grübeleien bis hin zum Gefühl des Lebens überdrüssig zu sein.
Systemische Ansätze sind, dem Grübeln die Macht über uns zu nehmen! Wir machen uns selbst starre und schmerzhafte Zuschreibungen über uns selbst. Diese haben wir übernommen oder uns selbst erschaffen. Wir fühlen uns krank, weil wir müde, schwach und überlastet sind. Wenn Du Fragen hast zögere nicht, mich zu kontaktieren.
 



Burnout-Syndrom

Burnout ist ein Risikozustand, der infolge einer langfristigen Arbeitsüberforderung auftritt. Es erhöht das Risiko für psychische Erkrankungen.
Ausgebremst und ausgebrannt?
Ungefähr 1,6 Millionen Menschen fühlen sich in Deutschland ihren täglichen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Tendenz Burnout!
Fährst Du auch schon auf Reserve?
Ist Dein Akku bald leer?
Hast Du das Gefühl in einen Burnout zu rutschen?
Wir Menschen fühlen uns dann immer häufiger oder dauerhaft erschöpft. Wir spüren eine innere Leere. Oft rebelliert unser Körper mit Tinnitus, Kopfschmerz, Magen-Darm und/ oder Herzbeschwerden.
Die eigentliche Ursache wird nicht gesehen. Meist folgen langwierige Untersuchungen, die keine klare Diagnose bringen. Burnout bemerken wir selbst erst viel zu spät. Wir wollen immer mehr und mehr, nichts genügt uns. Auch vernachlässigen wir gern Hobbys, Freunde und uns selbst.
Warum tun wir das?
Wieso bemerken wir es erst, wenn es zu spät ist?
Wir gehen in ein Wettrennen der übersteigerten Selbstansprüche. Nichts und niemand kann uns wirklich genügen, am wenigsten wir uns selbst. Erst brennen wir für eine Idee oder Sache und dann brennen wir aus.
Dahinter steckt der Wunsch gefallen, geliebt und auf keinen Fall abgelehnt zu werden. Ein Wunsch, der uns meist schon seit der Kindheit begleitet. Doch Dinge aus der Kindheit sind heute nicht mehr relevant. Sie sind überholt. Wir handeln aber heute immer noch nach diesen alten Mustern, Wünschen und Ideen.
Oft reinszenieren wir das Leben unserer Eltern, anstatt in unser eigenes Leben zu gehen. Um das zu ändern, werden wir im Coaching Klarheit finden. Du lernst wieder, was wirklich wichtig und gut für Dich ist und kommst in ein ganz neues Körpergefühl.
 



Tics sind Bewegungen der Muskeln ohne erkennbare Funktion

Zu den häufigsten gehören Mund und Nase verziehen, blinzeln und die Augenbrauen hochziehen. Zu diesen motorischen Tics können auch vokale Tics hinzukommen wie zum Beispiel Räuspern, Husten, einfache Laute aber auch Worte und ganze Sätze. Selten auch Schimpfworte. Treten Tics bei Kindern und Jugendlichen auf, ist es wichtig, deren Ursachen zu erforschen und zu verstehen. Es ist bekannt, dass die meisten Tics nur vorübergehend sind, jedoch können auch einige chronisch werden. Neben genetischen und physischen Faktoren spielen bei der Entstehung von Tics Verunsicherung, Angst, Stress, exzessive Eifersucht, eine autoritäre und repressive Erziehung und Liebesmangel eine wesentliche Rolle.

Tics haben einen schwankenden Verlauf in Stärke, Verlauf und Häufigkeit. Es lässt sich auch beobachten, dass es zu kurzfristigen Verstärkungen in bestimmten Situationen kommt Kita-Wechsel, Ein-und Umschulung, Trennung der Eltern, Stress mit Gleichaltrigen, Ärger in der Schule, längere schulfreie Zeit oder ein Wohnortwechsel.

Die häufigsten Tics entstehen im Zusammenhang mit innerfamiliären und sozialen Verhaltensmustern. Zum Beispiel wenn ein Kind ständig ermahnt und verwarnt wird kann es als zwangsläufige Reaktion Tics entwickeln.

Hilfe zur Selbsthilfe beginnt damit weniger auf die Probleme und Schwächen, sondern auf die Stärken und Kompetenzen der Kinder, Eltern und Pädagogen zu schauen. Im Vordergrund stehen dabei Entspannungs- und Reflexionsübungen, Kennenlernspiele, Vertrauens- und Kooperationsbildende Ansätze. Diese ressourcenorientierte Methodik und verschiedene Achtsamkeitsübungen sind bei der Behandlung von Tics sehr wirksam.

Anregungen und Hinweise:

  • den Tic nicht ständig ansprechen oder sich darüber lustig machen
  • nicht ermahnen, beleidigen, schimpfen, Druck oder Gewalt anwenden
  • keine Schuld-und Schamgefühle aufkommen lassen
  • keine Regeln aufzwingen
  • Liebe, Vertrauen und ruhiger Umgang mit dem Kind aufbauen und fördern


     


Ängste, Panik & Trauma

Angst, wer kennt sie nicht? Angst ist ein Überlebensmechanismus unseres Nervensystems und löst drei Reaktionen aus. Erstarrung, Kampf oder Flucht. In der Wildnis ist der Mensch einem Tiger begegnet und es ging darum zu fliehen, zu kämpfen oder zu erstarren. In unserer modernen Gesellschaft müssen wir uns nicht mehr vor einem Tiger fürchten, sondern haben verlagerte Ängste. Den Arbeitsplatz zu verlieren, der unser Überleben sichert. Früher war es so, wenn der Tiger weg war, konnte wir uns wieder entspannen und heute bleiben wir in diesem Angstmodus stecken. Das Gefühl des dauerhaften Angstzustandes ist Panik.
Panik ist eine fehlende Antwort unseres Gehirns auf die höchste körperliche Erregung. Das Gehirn denkt nicht mehr. Der Körper glaubt der Tod ist nah. Die Systemische Hypothese lautet Zustimmung. Wir sagen dem höchsterregten Körper „Du bist tot.“ Und staunen, was dann passiert. Die Erstarrung löst sich.

Wenn wir unter Traumafolgen leiden, dann ist unser Nervensystem häufig aus der Balance. Besonders bei frühen traumatischen Erfahrungen. Hat sich das Trauma in eine psychische Erkrankung entwickelt, ist unser Körper massiv betroffen. Schmerzen, Schlafstörungen und Autoimmunerkrankungen gehen oft einher mit einem Trauma. Der Körper drückt aus, wie sehr wir uns bedroht fühlen. Jetzt ist es wichtig Sicherheit und Kontrolle herzustellen über Kontakt und Verbindung. Was bedeutet Kontakt und Verbindung? Ich verstehe damit eine Verbundenheit in der ich als Ganzes Wesen präsent bin. Mein Körper bekommt mit, wie der andere sich fühlt durch Körperresonanz, Rhythmus, Feinfühligkeit und dem Klang der Stimme. Verbundenheit passiert nicht nebenbei. Sie erfordert ein sehr präsentes Dasein, um offen zu sein, für mein Gegenüber.
Der Umgang mit Trauma in der Gesellschaft hat mindestens so viel Einfluss wie das Ereignis selbst. Allein gelassen werden macht das Gefühl „Ich kann das nicht bewältigen.“ Wie erschaffe ich real eine andere Emotion?  Hier in meinem Coaching bleibst du nicht allein und bekommst wertvolle Unterstützung bei deinen privaten Problemen und Konflikten.

 

Angst

Angst ist eine normale Reaktion auf eine bedrohliche Situation. Angst ist für unser Leben entscheidend. Wer Angst hat, agiert in kritischen Situationen besonders vorsichtig und aufmerksam oder vermeidet die Gefahr. Außerdem mobilisiert der Körper bei Angst alle Reserven, die er bei Kampf oder Flucht benötigt.
Angstsymptome sind Herzklopfen, schneller Puls, Schweißausbruch, Zittern, Atembeschwerden und Schwindel. Bei großer Angst kommt es sogar zu Brustschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Beklemmungsgefühlen und Bewusstseinsstörungen. Bei Panikattacken haben die Betroffenen Todesangst.
Allgemeine Ängste sind auch häufig mit Schmerzen verbunden. Wie ängstlich ein Mensch ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine wichtige Rolle spielt die Veranlagung. Aber auch Erfahrungen, insbesondere in der frühen Kindheit, prägen unsere Angstbereitschaft. Dass manche Menschen sich schneller Sorgen machen schüchtern und vorsichtiger sind alles andere, ist völlig normal.
Von krankhafter Angst redet man, wenn Angst ohne konkreten Anlass auftritt und zum ständigen Begleiter wird. Das schränkt die Lebensqualität erheblich ein. Hier spricht man von einem Krankheitsgeschehen, welches psychotherapeutisch behandelt werden sollte. Es gibt verschiedene Angststörungen. Dazu gehören generalisierte Angst (Angst ohne konkreten Anlass, nervöse Störung, diffuse Sorgen, Unfälle, Erkrankungen), Phobie (übermäßige Angst vor Objekten und Situationen zum Beispiel Flug-& Platzangst), Soziale Phobie (Betroffene fürchten sich vor großen Menschenmengen), posttraumatische Belastungssituationen PTBS (entsteht in Folge eines extrem bedrohlichen Erlebnisses zum Beispiel Kriegserfahrung Tod Missbrauch oder Gewalt) typisch sind Flashbacks (Erinnerungsfragmente, die plötzlich auftreten und dem Betroffenen die traumatische Erfahrungen neu erleben lassen. Auslöser sind Geräusche, Farben, bestimmte Worte, die eng mit dem Erlebten zusammenhängen. Die Betroffenen versuchen diesen Reizen auszuweichen ziehen sich zurück, sind nervös, reizbar und leiden unter Schlafstörungen und wirken emotionslos. Panikstörungen sind Angstattacken mit starken körperlichen und psychischen Symptomen. Diese äußern sich durch Atemnot, Herzrasen, Engegefühl im Hals und Brust, Furcht zu sterben, die Kontrolle zu verlieren und ein Gefühl der Unwirklichkeit. Panikstörungen sind sehr oft mit der Platzangst gekoppelt.
Weitere Formen krankhafter Angst sind hypochondrische Störungen (Angst vor Krankheit, Herzneurose verbunden mit Schizophrenie, Halluzination und Verfolgungswahn). Hier ist die Angst das Symptom anderer Erkrankungen z. B. eine Depression geht oft auch mit einer objektiv unbegründeten Angst einher.

 

Ursachen von Angst

Wenn das vegetative Nervensystem labiler ist, spricht man von einer neurobiologischen Ursache.
Hat der Betroffene das Verhalten gelernt bei Mutter oder Vater (zum Beispiel die Angst vor Spinnen), nennt man das eine verhaltenstherapeutische Ursache.
Menschen, die nicht gelernt haben mit normaler Angst umzugehen, sind in Konfliktsituationen überfordert und es kommt bei ihnen zu unkontrollierbaren kindlichen Angstgefühlen. Hier reden wir von psychologischen Ursachen.
Faktoren die Angst auslösen können sind Stress, Traumata, Alkohol, Drogen, Medikamente, Erkrankungen von Schilddrüse, Herz und Gehirn.
Um herauszufinden welche Ursachen zu einer krankhaften Angststörung geführt haben, gibt es Hilfe vom Facharzt über ein EKG, eine Herzkatheteruntersuchung oder eine Szintigrafie.
Dank der Gehirnforschung gibt es wirksame Methoden, angstmachende Gedanken im Coaching in kurzer Zeit in schöne und gute Gedanken umzuwandeln. Bist Du bereit eine andere Art zu denken zu erlernen? Vereinbare einen Termin, denn schon viele meiner Klient:innen konnten von dieser Methode profitieren.
 



Für welche Anwendungsgebiete kann ich ein Coaching nutzen?

• Persönlichkeitsentwicklung
• Bewusstseins-, und Wahrnehmungsschulung (bewusst die inneren Werte stärken für neue Ziele)
• Krisen-/Konfliktbewältigung/ Traumabewältigung zb. Trauerbegleitung
• Entscheidungs-Findung
• Körper als Barometer der Seele

 

 

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